Sonntagsmorgens halb acht in Grefrath. Eine halbwegs ausgeschlafene U15 empfing die Gäste aus Brackwede mit einem starken ersten Drittel.
Nach fünf Minuten gingen die Grefrather Phoenix sogar mit 1:0 in Führung und zeigten in den ersten 20 Minuten, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Nach dem ersten Drittel zeigte die Anzeige 1:2.
Im zweiten und dritten Drittel übernahmen dann die Brackweder Wölfe das Zepter – nach dem zweiten Drittel stand es 3 :7 – und am Ende konnten die Gäste aus Bielefeld das Spiel mit 3:9 für sich entscheiden.
Neben den nackten Zahlen war es aber ein Spiel der kleinen Signale, das Hoffnung weckt. Das Team stand zunehmend als Team auf dem Eis – man erkannte mehr Struktur und vor allen Dingen die kleinen Zeichen der Spieler untereinander, die mehr miteinander als gegen einander spielten. Im zweiten und dritten Drittel ging es nicht nur auf dem Eis zur Sache – das ein oder andere hitzige Gemüt landete auf der Strafbank.
Beeindruckend war nach langer Corona-Zwangspause die Cafeteria, die dank der tatkräftigen Eltern-Unterstützung an Angebot, Freundlichkeit und Qualität dem Engagement aller Spieler, Trainer, Verantwortlichen von Verein und Halle und den Eltern und Zuschauern einen würdigen Rahmen gab.
Foto: Christina Schmitz
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