Zwei spannende Duelle, zwei Zuschauer-Rekorde, zwei Teams, die alles geben – Bislang ist es die erwartet packende Halbfinal-Serie zwischen dem Grefrath Phoenix und den Black Tigers vom GSC Moers. Nachdem die GEG im dramatischen ersten Spiel der Best-of-three-Serie in eigener Halle mit 2:3 in der Overtime unterlag, drehte das Team von der Niers im zweiten Spiel in Moers den Spieß um und glich die Serie mit einem 5:1-Auswärtserfolg aus. Am Freitagabend, 23.02. (20:00 Uhr) kommt es nun erneut im Grefrather EisSport & EventPark zum alles entscheidenden „Showdown“.
Wenn der Grefrath Phoenix und die Black Tigers Moers am Freitagabend zum fünften und letzten Mal in dieser Saison aufeinander treffen, wird dies für einen der beiden niederrheinischen Dauer-Rivalen den Einzug ins Playoff-Finale, für den anderen das unausweichliche vorzeitige Saison-Ende bedeuten. Sowohl bei den Blau-Gelben als auch bei den Gästen fiebert man der alles entscheidenden dritten Halbfinal-Begegnung entgegen. Mit 1283 Zuschauern beim ersten Spiel in Grefrath, sowie 705 bei Spiel zwei in Moers durften sich beide Teams jeweils über Zuschauerrekorde freuen und auch stimmungstechnisch hatten beide bisherigen Begegnungen einiges zu bieten.
Auch diesmal werden zum „Endspiel“ an der Grefrather Stadionstraße viele Fans und ein regelrechtes Eishockey-Spektakel erwartet. Dabei ist die Favoritenrolle erneut nicht eindeutig zuzuschreiben. „Vieles kann von Kleinigkeiten abhängen. Was Moers im ersten Spiel besser gelungen ist, haben wir dann im zweiten besser gemacht. Schon kleinste Fehler können den Unterschied ausmachen. Wir werden daher auf der Hut sein, uns aber dennoch auf unsere eigenen Stärken und Fähigkeiten besinnen“, so GEG-Coach Joschua Schmitz vor der mit viel Spannung und Vorfreude erwarteten Begegnung. Der Trainer und seine Grefrather Jungs zählen dabei auch wieder auf die Unterstützung von den Rängen: „Unsere Fans können sicherlich ein entscheidender Faktor sein. Sie haben uns in Moers unglaublich unterstützt und gepusht. Auch an dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön dafür“.
Noch nicht ganz klar ist, welches Team den Blau-Gelben am Freitag zur Verfügung steht. Ganz sicher fehlen werden weiter die Langzeitverletzten Tobias Meertz und Christoph Kiwall. Verteidiger Yorck Löwenstein ist zudem nach einer Spieldauerstrafe gesperrt. Mehr als fraglich sind die Einsätze von Tim Schröder und Justin Scholz, die am Freitag bzw. Sonntag durch regelwidrige Checks verletzt wurden und wohl ausfallen werden.
„Die Verletzungen waren unnötig. Das war schon mehr, als gesunde Derby-Härte“, ärgert sich Schmitz über die Ausfälle seiner beiden Leistungsträger. Dennoch äußert sich der junge Coach mit Blick auf Freitagabend entschlossen: „Wir haben das ganze Jahr hart dafür gearbeitet. Jetzt haben wir die Chance ins Playoff-Finale einzuziehen und werden diese auch nutzen“.
Für die Fans beider Lager könnte die Konstellation für das entscheidende Derby kaum attraktiver sein: Zwei Teams, die alles geben werden, denn auf dem Weg zum Finale zählt diesmal nur ein Sieg. Dem Verlierer winkt das vorzeitige Saison-Aus und die Verabschiedung in die Sommerpause. In der vergangenen Spielzeit knipsten die Moerser an der Grefrather Stadionstraße das Licht aus. Diesmal soll es anders herum laufen.
Wie bei allen Heimspielen der GEG gilt auch diesmal „Pay what you want!“ bei freier Sitzplatzwahl. Aufgrund des erwarteten Zuschauerandrangs empfiehlt es sich, rechtzeitig zur Halle zu kommen. Die Abendkasse öffnet bereits eine Stunde vor Spielbeginn gegen 19:00 Uhr. Neben der Pistenbar wird auch wieder ein zusätzlicher Snackpoint geöffnet sein und die Fans mit Getränken und Snacks versorgen. Natürlich wird auch der Fanartikel-Stand und das obligatorische „Puckwerfen“ in der zweiten Drittelpause nicht fehlen.
Das Halbfinale – Spiel 3 – Die Entscheidung:
Grefrath Phoenix vs. Black Tigers Moers (Freitag, 23.02., 20:00 Uhr, Einlass ab 19:00 Uhr)
(Pressemitteilung Grefrather EG, 21.02.2024, Fotos: JOTTIGG)
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