28 November 2023 GEG macht’s deutlich – Kantersieg im Verfolger-Duell

GEG macht’s deutlich – Kantersieg im Verfolger-Duell

Im Verfolger-Duell der Landesliga NRW hatte der Drittplatzierte Grefrath Phoenix am Sonntagabend die 1b der Hammer Eisbären zu Gast. Vor 366 Zuschauern im Grefrather EisSport & EventPark untermauerten die Blau-Gelben ihre Ambitionen auf einen der vorderen Tabellenplätze und bezwangen den Tabellennachbarn von Platz vier am Ende deutlich mit 10:1 (2:0,2:0,6:1).

Dranbleiben oder nicht. Es war durchaus eine Begegnung mit richtungsweisendem Charakter – ein klassisches 6-Punkte-Spiel. Im Falle eines Erfolges winkte der GEG Platz zwei hinter Spitzenreiter Bergkamen, bei einer Niederlage im ungünstigsten Fall sogar der Absturz auf Platz 5. Schuld daran ist der „verrückte“ Terminplan, nach welchem manche Teams bislang bereits 9, andere wiederum erst 5 der insgesamt 14 Vorrunden-Begegnungen bestritten haben.

Entsprechend motiviert startete Grefrath in die Partie, aber auch die Gäste aus Hamm deuteten früh an, ihre Chance nutzen zu wollen, bei einem Sieg mit dem Phoenix nach Punkten gleichzuziehen. So erspielten sich beide Teams bereits früh erste Möglichkeiten, zwei Überzahlgelegenheiten ab der 5. und 7. Minute blieben durch die Gäste ungenutzt. Im Gegenzug gelang Dennis Lüdke nach Vorarbeit von Justus Sperling und Kapitän Andreas Bergmann die Führung zum 1:0. Das schön über Marlos Alves de Lima und Brian Westerkamp herausgespielte 2:0 erzielte Michal Cychowski in der 15. Minute. Die Führung war inzwischen hochverdient und die logische Konsequenz einer starken Grefrather Mannschaftsleistung. Auch wenn Hamm immer wieder gefährlich vor das von Leon Jessler gehütete Grefrather Tor kam, so blieb bei den Gästen doch vieles Einzelaktion oder man scheiterte immer wieder am erneut stark aufgelegten Grefrather Schlussmann.

Auch im zweiten Drittel blieb die GEG tonangebend. In Überzahl sorgte Andreas Bergmann per Abstauber schließlich für das 3:0 (29.), für das 4:0 dann Henry Karg mit der zweiten Pausensirene (40.).

Spätestens nachdem Tilo Schwittek 15 Sekunden nach Beginn des Schlussdrittels den viel umjubelten fünften Grefrather Treffer erzielen konnte, war die Partie entschieden und den Eisbären der Zahn gezogen.
Fortan spielte nur noch die GEG. Dennis Lüdke (49.), Kai Weber (50.), Andreas Bergmann (54.), sowie Michal Cychowski per Shorthander (57.) und Roby Haazen im Powerplay (59.) schraubten das Ergebnis in den zweistelligen Bereich und ließen es dabei spielend leicht aussehen. Einzig Alexander Cicigin traf in der 52. Minute zum zwischenzeitlichen 1:7 für die Gäste und machte somit Leon Jessler den zweiten Shutout der Saison zunichte.

Auch wenn das Spiel ab dem Schlussabschnitt weniger von der Spannung als vom Grefrather Angriffswirbel lebte, waren die Phoenix-Anhänger zufrieden und feierten ihre Mannschaft.

Mit dem deutlichen und auch in der Höhe verdienten 10:1-Erfolg klettert das Team von Headcoach Joschua Schmitz wieder auf Platz zwei und kann diesen am kommenden Freitag, 01.12. festigen. Dann erwarten die Blau-Gelben im heimischen EisSport & EventPark die IceCats vom ESC Rheine zum nächsten Verfolger-Duell.

(Pressemitteilung Grefrather EG, 28.11.23, Fotos: Dirk Krämer)

Weitere Beiträge

24 November 2023

Sonntag Verfolger-Duell gegen Hamm – Neuzugang für den Angriff

Beim Grefrath Phoenix freut man sich über die Rückkehr aufs heimische Eis. Nach vierwöchiger Heimspiel-Pause erwarten die Blau-Gelben am Sonntag, 26.11. (19:30 Uhr) mit den Hammer Eisbären 1b den Tabellennachbarn und direkten Verfolger. Das Team von der Niers zählt dabei erneut auf die Unterstützung von den Rängen und kann sich mit einem Sieg in der […]

21 November 2023

Tabellenführung verpasst – GEG muss sich bei Grizzlys geschlagen geben

Im Duell der letzten beiden noch ungeschlagenen Landesliga-Teams war die Grefrather EG am Sonntagabend als Tabellenzweiter beim Spitzenreiter ESV Grizzlys Bergkamen zu Gast. Am Ende einer zum Teil wilden Begegnung unterlagen die Blau-Gelben trotz einer zwischenzeitlichen 1:3-Führung mit 6:5 (1:1,3:3,2:1) und müssen sich somit vorerst mit der Verfolgerrolle begnügen. Nicht ganz in Optimalbesetzung war der […]